Fahrradtour: Radfahren auf der Via Francigena - von Aosta nach Ivrea - 5 Tage

Dieser Abschnitt der Via Francigena ist weit mehr als nur ein Pilgerweg – es ist eine epische und zugleich mühelose Radtour von den majestätischen Alpen bis hin zur weiten und fruchtbaren Landschaft der Po-Ebene. Diese Route vermag jeden zu begeistern, sei es Feinschmecker, Weinliebhaber, Geschichtsinteressierte oder Naturliebhaber.

Beginnen Sie Ihre Fahrt am Großen Sankt Bernhard Pass an der Schweizer-Italienischen Grenze. Umfahren Sie den malerischen See, der von majestätischen 3000 Meter hohen Gipfeln überragt wird, und genießen Sie die mühelose Fahrt hinunter in die antike römische Stadt Aosta. Überqueren Sie die schnell fließende Dora Baltea auf gut ausgebauten Radwegen und durchfahren Sie ländliche Steinstraßen, während Sie das Aostatal verlassen.

Weiter geht es durch eine zauberhafte Landschaft sanft gewellter Hügel. Machen Sie unterwegs Halt, um beeindruckende Schlösser, Kartausen, Kirchen und römische Ruinen zu besichtigen, und kosten Sie sich durch die Köstlichkeiten der norditalienischen Küche.

Route

Tag 1: Ankunft in Ivrea

Tag 2: Transfer zum Großen Sankt-Bernhard-Pass und Fahrt nach Aosta

Tag 3: Von Aosta mach Verres

Tag 4: Von Verres nach Ivrea

Tag 5: Arrivederci Via Francigena!

Tag 1: Ankunft in Ivrea

Die Reise beginnt in Aosta, einer römischen Stadt, die in einem Tal von Bergen umgeben ist. Hier können Sie die mittelalterlichen Kapitelle in der Stille der Kreuzgänge von Sant’Orso betrachten oder das beeindruckende römische Theater besichtigen. Zum Abschluss des Tages empfehlen wir Ihnen einen Spaziergang durch die Gassen des Zentrums, während Sie die hoch aufragenden Berggipfel bewundern, die über den Dächern der Häuser erscheinen.

Tag 2: Transfer zum Großen Sankt-Bernhard-Pass und Fahrt nach Aosta

40 km

Heute wird Sie ein privater Transfer zu den zerklüfteten Gipfeln des Großen Sankt Bernhard Passes bringen, wo derselbe Saint Bernard das erste Pilgerhospiz errichtete. Von hier aus werden Sie entlang einer Panoramastraße mit atemberaubender Aussicht nach Aosta abfahren, zuerst auf einer Staatsstraße und dann durch Obstgärten und Wälder radeln, und dabei bezaubernde Dörfer wie Saint Rhemy und Etroubles passieren.

40km, 104m Aufstieg, 270 m Abstieg.

Tag 3: Von Aosta mach Verres

50 km

Die Route führt weiter über das Tal, auf dem Radweg entlang des Flusses Dora, vorbei an Schlössern und Weinbergen. Unterwegs stoßen Sie auf das bezaubernde Schloss Saint Germain, mit seinem imposanten Mittagsturm, der einst die noble Familie De Mongioveto verteidigte. Von hier aus führt die Route weiter nach Verrès durch atemberaubende Ausblicke

50 km, 230m Aufstieg, 450m Abstieg.

Tag 4: Von Verres nach Ivrea

35 km

Heute bei der Einfahrt im Piemont, weicht die alpine Landschaft sanften Hügeln des Piemonts, während Anstiege und Höhenunterschiede weniger herausfordernd werden. Sie wechseln zwischen Waldwegen und typischen Ortschaften wie Ivrea mit seinem schönen Altstadtzentrum und dem hohen Turm von Santo Stefano. Auf der Weiterfahrt gelangen Sie in die Nähe der imposanten Serra von Ivrea, dem größten europäischen Drift, bis zum charmanten Dorf Roppolo, wo ein gemütliches, familiengeführtes Bed & Breakfast auf Sie wartet.

35 km, 150m Aufstieg, 280 m Abstieg.

Sie können sich entscheiden, die Reise mit einer zusätzlichen Übernachtung zu verlängern und eine optionale Extrarunde um den Lago di Viverone zu fahren.

40 km, 200m Aufstieg, 200m Abstieg.